Laut einem Bericht der “Automobilwoche” werden die laufenden Verträge zwar weiterhin bedient, doch neue Anfragen werden ab sofort ignoriert. Die britische Muttergesellschaft Cazoo will in den kommenden Jahren Risiken reduzieren und 200 Millionen Pfund sparen. Das Unternehmen setzt auf eine langfristige Strategie und möchte so die Zukunft des Unternehmens sichern. 

„Die Kombination aus steigender Inflation und steigenden Zinssätzen zusammen mit Lieferkettenproblemen, die durch die Pandemie und den Krieg verursacht wurden, hat die Lebenshaltungskosten in die Höhe getrieben und das Verbrauchervertrauen erschüttert“, sagte Cazoo-Chef Alex Chesterman.

Cazoo zieht anscheinend die Handbremse – und das lässt auch den deutschen Ableger Cluno nicht unberührt. Wie “Kfz-Betrieb” berichtet, will Cazoo seine Werbe- und Sponsoringausgaben senken.